Wurstebrot – was für ein komischer Name?
Wurstbrot-darunter kann man sich ja noch was vorstellen.
Aber „Wurstebrot“…?
Also: Wurstebrot ist eine Spezialität aus dem Münsterland und dem Osnabrücker Land. Wie immer weiß Wikipedia alles darüber.
Was sich also dahinter verbirgt?
Eine deftige Hausmacherkost, eine Grützwurst, die aus Roggenschrot, Speck, Schweineblut, Brühe und Zwiebeln hergestellt wird.
Und auch deftig schmeckt.
Nur die Kosten für 500 g Wurstebrot sind nicht deftig – der ganze Wurstebrot-Spaß hat drei Euro und ein paar Cent gekostet.
Die Wurstebrot-Wurst wird in Scheiben geschnitten und anschließend in der Bratpfanne gebraten, so in etwa wie man es auch mit Leberkäse machen kann.
Unser Wurstebrot-Essen haben wir mit Bratkartoffeln und Roter Bete und eingelegter Gewürzgurke kombiniert.
Trotz des Namens und der Zutatenliste sagen wir: eine Empfehlung wert!
Die Zutaten (2-4 Portionen)
500 g Wurstebrot
Bratkartoffeln (hier steht, wie sie gelingen)
1 Glas Rote Bete
einige eingelegte Gewürzgurken
Gemacht ist das Essen relativ schnell.
Als erstes ziehen wir die Pelle vom Wurstebrot ab.
Dann wird das Wurstebrot bei halber Hitze in Butter gebraten, bis es braun und heiß ist. Das dauert so etwa 10-15 Minuten. Immer mal wieder umdrehen und nachsehen, dass nichts zu braun wird oder anbrennt.
Die Bratkartoffeln werden so gemacht wie hier beschrieben.
Und wie man ein Glas aufmacht (oder besser zwei), das weiß ja wohl jeder…
Also: Nur Mut, nicht von der Rezeptur des Wurstebrot (…Schweineblut…) abschrecken lassen, ausprobieren!
± Kommentar schreiben
± Suchen