Immer wieder ein Klassiker in jeder Familie: der „Geburtstagskuchen“, sprich Marmor-Guglhupf, Napfkuchen oder wie immer er genannt wird.
Heute gibt es ihn mal in einer Version mit Rum-Aroma und Schokoladen-Ãœberzug.
Die Zutaten:
200 g Butter (Zimmertemperatur)
6 Eier
200 g Zucker (+ 1 EL zusätzlich für den dunklen Teig)
1 Tüte Vanillezucker
250 g Mehl
200 g Mondamin
1 Tüte Backpulver
50 ml Milch
1 volles Schnapsglas Rum
3 EL Kakaopulver
100 g Schokoladenstreusel
200 g Couverture
Zucker, Butter und Eier in eine Rührschüssel geben und mit einem Rührgerät schaumig rühren. Den Rest der Zutaten und die Hälfte der Milch dazu geben und glattrühren.
Die Hälfte des Teigs in eine Guglhupf-Kuchenform geben.
Die andere Hälfte mit 3 EL Kakaopulver plus 100 g Schokostreusel plus 1 Glas Rum plus 1 EL Zucker und dem Rest der Milch verrühren. Je nach Lust und Laune kann man auch mehr Kakao verwenden. Ganz nach Geschmack!
Den schokoladigen Teig nun auf den hellen Teig in die Kuchenform geben. Dann mit einer Gabel an einer Stelle einstechen und die Gabel schraubenförmig, so wie eine Stacheldrahtrolle geformt ist, einmal ganz rum durch den Teig bewegen. Es sind etwa 8-10 Windungen. Damit vermischt man die beiden Teige nur so viel, dass Schwarz und Weiß nebeneinander noch gut definiert werden können.
Die Kuchenform nun in den Backofen bei 180 Grad auf eine mittlere Schiene stellen und eine halbe Std. backen lassen. Dann auf 200 Grad stellen und weitere 20 min. backen. Zwischendurch immer mal mit einer Stricknadel oder einem Rouladenspiesschen einstechen. Wenn nach dem Rausziehen was haften geblieben ist, ist der Kuchen noch nicht gar. Wenn man die Nadel rauszieht und kein Rückstand dran bleibt, ist er gar.
Die Form mit dem fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen. 5 min. stehen lassen, dann über einem Teller umstülpen und die Form wegnehmen.
Die Couverture auf dem Wasserbad schmelzen und den fertigen Kuchen damit bestreichen.
Zum guten Schluss noch einmal Schokostreusel drüberstreuen, solange der Schokoüberzug noch nicht hart geworden ist.
Fertig!
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Pingback von ► Wie macht man einen Grog und wie ist er entstanden?3. Dezember 2010 um 18:56
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Kommentar von Ralf v. Selber Kochen17. Januar 2011 um 18:33
Egal ob mit oder ohne Schokoüberzug, der sieht einfach lecker aus!
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Kommentar von Sekundentakt27. April 2011 um 13:09
lecker 🙂
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Kommentar von Jonas29. September 2011 um 02:27
Ich mag das sehr, dadurch wird ein eigentlich langweiliger Kuchen (Marmorkuchen sind z.B. langweilig) aufregend 🙂
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Kommentar von slowcookerz28. September 2016 um 14:00
Yummy, es sieht sehr appetitlich