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Schafft euch eure eigene Marke

"US-Kindern schmeckt Essen mit McDonald´s-Logo besser“ – so etwas geistert immer mal wieder durch die Presse.

Mal abgesehen von der Frage, was McDonalds mit gesunder Ernährung zu tun hat, interessiert uns diese Thematik unter einem ganz besonderen Aspekt .

Was machen Kids, die jeweils zwei Portionen desselben Essens bekommen, einmal davon in einer McDonald-Verpackung?

Na, was war wohl?

Deutlich mehr Kids sagen, dass die Sachen mit dem McDo-Logo drauf besser schmecken.

Was ist da eigentlich dran, an so einer starken Marke? Was macht eigentlich eine Marke aus?

Wikipedia hilft da wie in allen Fällen zunächst mal weiter:

"Marke bedeutet eine wie auch immer geartete Markierung“. Und "Nachweis der Herkunft eines Produkts aus einem Herstellerbetrieb…“

Aha.

Aber das kann ja noch nicht alles sein. Den Nachweis der Herkunft, den kann ja im Grunde jeder führen. Auch ein Nicht-McDonald-Hersteller. Das kann es also für sich allein noch nicht sein.

Wir können uns heute ein Leben ohne Marken gar nicht mehr denken. Wer denkt nicht bei Waschmittel an Persil, oder bei Papiertaschentuch an Tempo (ein bezeichnender Name für die absolute Kurzlebigkeit dieses Produktes, nicht wahr? Ex und Hopp wie bei der Einwegdose, Dalli Dalli, reinschneuzen und weg – das ist es hier)?

Die Reihe ließe sich weiter fortführen.

Was alle diese Marken gemeinsam haben, das ist die Einzigartigkeit des Produktes. Es gibt zwar eine ganze Reihe von z.B. Papiertaschentüchern anderer "Marken“ – oder sollte man besser jetzt von "Bezeichnungen“ sprechen? – aber der Gedanke an ein Papiertaschentuch ist untrennbar mit dem Markennamen Tempo verknüpft. Oder simples Küchenpapier von ALDI mit „Zewa“. Jahrelange Versuche an unserer Tochter, einfach nur Küchenpapier oder „Küpap“ oder so zu sagen, sind gescheitert. So ist der Mensch gestrickt.

Wer das für sein Produkt geschafft hat, der hat gewonnen. Der ist Marktführer.

Das hat auch McDonald geschafft. Mit einem riesigen Werbeaufwand, pro Jahr mehr als eine Milliarde Dollar.

Ausgeschrieben sieht das so aus:

1.000.000.000 Dollar.

1000 mal eine Million Dollar.

Wahnsinn. (Lass doch mal eine davon hier rüberwachsen, lieber McDonald, fällt doch bestimmt nicht auf, oder?)

Das führt unter anderem dazu, dass USA-Kids zwischen zwei und elf Jahren pro Jahr rund 5500 Lebensmittelwerbungen zu sehen kriegen. Das sind rund 15 pro Tag. Und das Tag für Tag, ohne Sonntags-Pause oder so.

Kein Wunder, dass die armen Kids unter diesem Nahrungsmittel-Industrie-Dauerfeuer so reagieren.

Aber was lernen wir daraus?

Einzigartigkeit?

Das haben wir auch!

Welche Mutter ist nicht einzigartig?

Die Frage beantwortet sich ja wohl von selbst. Jede Mutter ist einzigartig.

Da sollten wir mal ansetzen.

Wir können unseren Kids nämlich durchaus etwas Einzigartiges anbieten: das ist unsere Familie. Unser Esstisch. Unser Essen. Unser Kochen. Unsere Rezepte. Unsere Hausmannskost. Unsere Kreativität. Unsere Liebe.

Kurz unsere Marke.

Die hat jede Familie, in der die Mitglieder sich wohl fühlen.

Und das lebenslang.

Und wer seine Marke, seine Einzigartigkeit noch nicht aufgebaut hat, der möge schleunigst damit anfangen. Hilfe dazu gibt es auf Wunsch hier.

Macht Euch Eure Marke!

Dann verlieren die Giganten wie McDonaldTempoPersilundsoweiter zwar nicht ihre Dominanz und ihre Kunden, aber ihre Schrecken. Weil wir nämlich gegenhalten können. „Hotel Mama“, „Hausmannskost“ „Mama kocht selbst“, klingt doch gut, oder? Und kostet deutlich unter einer Milliarde Dollar pro Jahr. 😉

Schafft Euch Eure eigene Marke!

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± 1 Kommentar zu „Schafft euch eure eigene Marke“

  1. 1

    id Kommentar von Comicfigur

    Dies wird wahrscheinlich die gleiche Situation wie mit Hunden und deren Lieblingsfutter sein. Sie reagieren nur auf die Verpackung – egal was drinnen ist. Wahrscheinlich ist dies der Urinstinkt!

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