Wer kennt es nicht: das italienische Gericht „Kalbsleber mit Zwiebeln – alla veneziana“?
Allerdings bekommt man die dort verwendeten milden süßlichen Zwiebeln hier in unseren Breitengraden nicht.
Aber macht nix!
Wir verwenden einfach das, was wir hier leicht bekommen. Und wir nehmen auch keine Kalbsleber, sondern Rinderleber.
Und eines können wir jetzt schon verraten: es ist einfach saulecker!
Wer also Leber mag: nicht zögern, Leute! Nachmachen!
Die Zutaten (4-6 Personen)
1000 g Rinderleber
4 Bund Frühlingszwiebeln
2 Rote Zwiebeln
1 Bund Petersilie
6 EL bestes Olivenöl
40 g Butter
1 Tasse Weißwein (ca. 200 ml)
400 ml Rinderfonds
Salz
Pfeffer, frisch gemahlen
1 TL Zitronensaft, frisch gepresst
2 TL instant Gemüsebrühe-Pulver
Soßenbinder, dunkel
Die Zubereitung ist auch sehr einfach:
Zwiebeln und Frühlingszwiebeln putzen, Zwiebeln in Ringe schneiden, Frühlingszwiebeln in 1-2 cm lange Stücke schneiden.
Die Leber großzügig von der anhaftenden weißlichen Haut und Bindegewebe befreien. Dazu benötigt man ein sehr scharfes Messer.
Dann die Leber in schmale Streifen schneiden.
Die Petersilie klein hacken.
In einer Pfanne 6 EL Olivenöl erhitzen und die Leberscheiben darin anbraten. Während des Anbraten salzen und pfeffern. Das dauert etwa 10 Minuten, bis die Leberstücke braun gebraten sind.
40 g Butter dazugeben.
Zwiebelringe und Frühlingszwiebeln zugeben. Solange braten, bis die Zwiebelringe glasig werden.
Petersilie zugeben.
Mit 1 Tasse Weißwein ablöschen und reduzieren, bis der Sud nicht mehr weinig schmeckt.
400 ml Rinderfonds zugeben.
2 TL instant Gemüsebrühe und 1 TL Zitronensaft zugeben.
Mit dunklem Soßenbinder auf gewünschte Konsistenz bringen.
Das war´s auch schon.
Bei uns gab´s dazu ein mit mit Pecorino und Olivenöl gemachtes Kartoffel-Pilz-Gratin
Das Rezept dafür kommt demnächst!
Update 7.7.: hier findet ihr es!
Guten Appetit!
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Kommentar von macke23. Mai 2010 um 22:26
hi, klingt gut. Kalbsleber gibt es auch bei uns, hättet ihr nehmen können. Aber egal, ich werd’s mal ausprobieren mit Rinderleber. Ist billiger, häufiger …
Was ist denn ein dunkler Soßenbinder? Nehmt ihr nicht einfach Mondamin?
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Kommentar von admin25. Mai 2010 um 15:27
Hallo macke,
na klar, mondamin geht auch.
beim dunklen soßenbinder ist es halt so, dass deine soße noch etwas schönere dunkle farbe bekommt, so wie man es mit zuckercouleur macht, oder wie wir es in dem artikel „sauerbraten“ mit rübensirup gemacht haben.
gruß
maraiundteam
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Pingback von Kartoffel-Pilz-Gratin | Liebe geht durch den Magen6. Juli 2010 um 19:23
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Trackback von Gewichtsreduktion Hypnose online Mainz (Rheinland-Pfalz)21. April 2012 um 01:56