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Schnitzel und Mallorca?

Ja, ja, wir wissen es ja selbst: wenn man in Mallorca ist, hat man gefälligst Fisch und Meeresfrüchte und Eintöpfe zu essen und was die mallorquinische Küche sonst noch so alles zu bieten hat.

Aber Schnitzel?

Dazu braucht man doch wohl nicht nach Mallorca zu fahren!

Wir bekennen: uns war nach dem Betrachten der Speisekarte nun mal heute nach Schnitzel. Gelandet waren wir in einem Lokal bei Christa und Thomas, die in Font de Sa Cala (das ist ein kleiner Ort in der Nähe von Cala Ratjada) ihr kleines Restaurant betreiben.

"El Rincon" ist der Name des Lokals, zu Deutsch heißt das soviel wie "Die Ecke". In Deutschland hieße es wahrscheinlich "Zur Ecke" oder so.

Soviel schon mal vorweg: es könnte sich eventuell doch lohnen, nach Mallorca zum Schnitzel-Essen zu fahren. Jedenfalls dann, wenn man dazu zu Christa und Thomas fährt.

Zur Vorspeise gab es neben Aioli und Brot einen frischen gemischten Salat mit Dressing á la Christa, geschmacklich angesiedelt zwischen American und French Dressing. Lecker!

Zum Schnitzel erkoren wir aus: Schnitzel "Gitano", zu gut deutsch Zigeunerschnitzel. Dazu wählten wir Reis und Pommes Frites. Ja, wissen wir! Nicht immer Pommes essen! Machen wir ja auch nicht oft. Aber heute: ein Genuss! Die Pommes waren so schön dünn wie man es von einer großen amerikanischen Fast-Food-Kette kennt. Ja, die mit dem "M" im Namen. Knusprig und gut gewürzt. Was will man mehr…

Die Schnitzel waren im Fleisch ca. 5-6 mm dick, zart und setzten sich von sonstigen Erzeugnissen dieses Namens sehr deutlich ab durch die Panade, die ganz anders ist, als man es vom normalen Wiener oder sonstigen panierten Schnitzeln kennt. Sie ist kross und besticht durch das einzigartige Mundgefühl, man spürt beim Essen gewissermaßen jedes einzelne Krümelchen der Panade.

Die Zigeuner-Gitano-Sauce war mit frischen Paprika bereitet, guter Paprika-Geschmack dominierte, zusammen mit Tomate.

Natürlich waren wir wieder neugierig.

Also haben wir die Köchin Christa gelöchert,

  • wie sie ihre Panade macht und
  • wie sie das Schnitzel brät.

Es geht so: die Panade bereitet sie aus getrocknetem Brot selbst zu. Dazu nimmt sie trockenes Brot und zerkleinert das mit einer Küchenmaschine, indem sie das Brot mit einer Lochscheibe zerraspelt, die man beispielsweise auch zum Herstellen von Karottenstiftchen verwendet.

Dadurch wird das Paniermehl sehr grob, und das macht sich beim Essen dann mit dem oben erwähnten angenehmen Mundgefühl bemerkbar. Wir werden es zu Hause dann später auch noch mal nachmachen. Klar, Bericht darüber folgt dann später.

Ausgebraten wird das Schnitzel in der Bratpfanne, in Rapsöl schwimmend. Motto: Schnitzel muss schwimmen. Das Ergebnis sagt uns: Stimmt.

Natürlich gab´s dazu ein paar Bierchen, zum Abschluss wie immer in Mallorca einen Hierbas oder Palo-

zum Thema Hierbas und Palo und Schweineschnaps: demnächst mehr!

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