Da lag der arme Dingo auf dem Praxistisch eines oberösterreichischen Tierarztes und sonderte das ab, was sonst normaler Weise Biertrinkern entweicht: den kräftigen Geruch nach Schnaps und Bierzelt.
Doch Dingo ist kein Besucher des Oktoberfestes oder ähnlicher Veranstaltungen.
Dingo ist ein 40 kg schwerer Labrador- Rüde, der seinem Fresstrieb nachgegangen war – ein halbes Kilo noch nicht zu Ende vergorenen Hefeteig hat er heruntergeschlungen.
Diese Masse war in seinem Innereien natürlich weiterhin dem Gärprozess unterworfen – und bescherte dem armen Schwein Hund kräftige Gasentwicklung im Verdauungstrakt mit der Folge Blähung und Durchfall.
Und obendrein bildete sich dabei Ethanol, sprich Alkohol, der ihm dann einen Blutalkoholgehalt von 1,6 Promille bescherte.
Vielleicht sollte man ihm die diversen Kater-Mittelchen verabreichen, die liebenswerter Weise von den Jungs vom Bier-Blog entwickelt worden sind.
Dazu haben wir eine Idee entwickelt.
Das wäre doch noch mal etwas Neues für den Teil der bundesdeutschen Youngster, die hierzulande dem Kampftrinken frönen:
Kampf(fr)essen!
Man stelle sich mal vor: eine Hefeteigparty! Mehrere Tuppergefäße werden geöffnet und der glitschige Inhalt der Behälter wird von den Damen und Herren Kampf(fr)essern verzehrt!
Die anschließenden Blähgeräusche würden sicherlich mühelos von der dröhnenden Techno-Musik übertönt.
Vielleicht sollten wir uns ein Patent auf diese Idee anmelden lassen!
(- Hunde-Artikel gefunden in : Neue Osnabrücker Zeitung v. 8.1.2008, S.2 "Auch das noch"
– Link zum Original-Artikel)
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