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Hühnerfrikassee aus frischem Huhn – natürlich selbst gemacht!

Frikassee – ein aus dem Französischen hergeleiteter Name, der in der Übersetzung "Sammelsurium“ bedeutet- das erklärt uns Wikipedia…und dass unser Hühnerfrikassee gar kein Hühner-Frikassee ist, sondern ein Ragout – das lernen wir auch beim Studium der Wikipedia-Beiträge zu diesem Thema.

Und nicht nur das: es ist nämlich laut Wikipedia auch ein "Blankett„, was soviel sagen will, dass hier weißes Fleisch Verwendung gefunden hat.

Wie auch immer – Hühnerfrikassee (oder -ragout oder-blankett) ist nun mal ein Küchenklassiker, der besonders auch Kindern gut schmeckt.

OK, dass Junior(in) die Erbsen rauspult, oder die Champignons, oder den Spargel, oder alles – das ist man/frau ja leidlich gewöhnt. Stört bei uns auch niemanden.

Denn: schmecken tut es trotzdem allen!

Ob nun Hühner-Frikassee oder Ragout oder Blankett!

Also mal ran an den Kochtopf!

Die Zutaten für 8 Personen

1 Suppenhuhn (1200 g)
500 g Hähnchenbrustfilet
2 TL Salz
2 kl. Dosen Erbsen (auch gut: TK-Erbsen)
2 kl. Dosen Champignons
2 Gläser Spargel in Stücken
2 Bund Suppengrün
(Hühnerbrühe instant nach Bedarf und Geschmack)
100 g Butter
100 g Mehl
75 ml Weißwein
Citrovin
1 Liter der Hühnerbrühe für die Sauce

Da ein Suppenhuhn für Fleischliebhaber nicht genug Fleisch liefert, haben wir noch Hähnchenbrustfilet dazu gekauft. Das Filet wird allerdings nicht zusammen mit dem Suppenhuhn gekocht, sonder kommt erst später zu der Hühnerbrühe aus dem frischen Huhn hinzu.

Für die Puristen: damit haben wir den Spagat zu einem Hühner-Frkassee-Blankett geschafft – falls das jemanden interessiert… 😉

Die Zubereitung erfordert zwei Schritte:

  • Der erste Schritt ist die Herstellung einer Hühnerbrühe. Hier entsteht in der Regel auch mehr Brühe, als man später für die Zubereitung des Hühnerfrikassees tatsächlich benötigt. Aber das ist schön: denn der nicht für das Hühnerfrikassee benötigte Rest wird eingefroren – der nächste in der Familie mit Erkältung wird sich freuen!
  • Der zweite Schritt besteht in der Herstellung einer Mehlschwitze mit anschließender Zugabe der Brühe und der restlichen Zutaten.

Keine Angst vor der Mehlschwitze! Wenn sie beim ersten Mal nicht klappt, einfach den Krümelkram wegschmeißen und das Ganze noch mal probieren! Aber nicht zu schnell aufgeben! Denn zwischendurch hat man den Eindruck, als würde die Mehlschwitze niemals glatt werden. Gut und schnell rühren ist das Geheimnis!

Schritt eins haben wir ein wenig abgekürzt, indem wir einen Schnellkochtopf verwendet haben. Dadurch spart man einiges an Garzeit ein, und unter ökologischen Gesichtspunkten ist es auch sinnvoller.

Also los gehtás:

Das Suppenhuhn innen und außen unter fließendem Wasser gut abwaschen und mit etwa 2 ½ Liter Wasser im Kochtopf ansetzen. Das zerkleinerte Suppengemüse incl. Petersilienstrauß dazu geben. Gar kochen wie hier beschrieben. Nach der Kochzeit 2 TL Salz hinzufügen.

Das gar gekochte Suppenhuhn entnehmen, das Gemüse mit einem Küchensieb abtrennen. Den Petersilienstrauß entsorgen. Aus dem gekochten Suppengemüse haben wir für unser jüngstes Familien-Sonnenschein-Baby Nina (6 Monate alt) Gemüsepüree gemacht und in kleinen Portionen eingefroren.

Das Hähnchenbrustfilet in kleine Stücke schneiden und in der Brühe köcheln lassen, bis die Mehlschwitze fertig ist.

Das Fleisch vom Huhn abpulen, dabei die Haut entfernen und das Fleisch in kleine Stücke schneiden. Wieder in die köchelnde Brühe zu dem Hähnchenbrustfilet geben. Die Brühe kurz vor der weiteren Verwendung für die Sauce abgießen.

Wem die Brühe nicht kräftig genug schmecken sollte, der kann jetzt noch mit Hühnerbrühe instant für mehr Hühner-Geschmack-Power sorgen.

Jetzt kommt die Mehlschwitze dran:

Die Butter in einem Topf, der später das gesamte Hühnerfrikassee aufnimmt, bei ¾ Hitze schmelzen. Auf ½ Hitze gehen. Nun das Mehl portionsweise recht schnell einrühren. Rühren rühren rühren!!

Nach und nach 1 Liter Hühnerbrühe einrühren. Dann den Weißwein zugeben. Mit ein paar Spritzern Citrovin (oder natürlich frischem Zitronensaft) bis zum gewünschten Säuerungsgrad abschmecken. Gegebenenfalls noch mehr Brühe einrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. De Sauce soll aber recht sämig bleiben, also nicht gleich zu dünn machen.

In die Sauce alle Fleischstückchen, Erbsen, Champignons und Spargel geben.

Alles bei gelinder Hitze unter gelgentlichem Umrühren heiß machen. Nicht kochen lassen.

Das warás.

Mit Salzkartoffeln oder Reis servieren, einen gut gekühlten Silvaner dazu – lecker!

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